CDU Kreisverband Oder-Spree

Verwaltung neu denken – Zukunft ermöglichen

Foto: Christiane Lang / Grafik: UBGFoto: Christiane Lang / Grafik: UBG

Brandenburg braucht nicht mehr Papier – Brandenburg braucht Bewegung. Zu lange lähmt überbordende Bürokratie unser Land, frustriert Unternehmer, verzögert Investitionen und erschwert Bürgerinnen und Bürgern den Zugang zu staatlichen Leistungen. Es ist höchste Zeit, die Verwaltung nicht als Hindernis zu erleben, sondern als Ermöglicher – schnell, digital, bürgernah.


Die Realität ist vielerorts ernüchternd: Formulare, Vorschriften, Genehmigungsverfahren – oft langsam, doppelt, unnötig kompliziert. Während andere Länder längst digitale Vorreiter sind, verliert Brandenburg wertvolle Zeit. Und doch steht fest: Die Herausforderungen – demografischer Wandel, Fachkräftemangel, Finanzdruck – lassen sich nicht mit alten Strukturen meistern. Die Verwaltung muss neu gedacht werden – technologisch, strukturell, kulturell.


Die CDU-Fraktion fordert deshalb einen echten Neustart: Weg mit unnötigen Vorschriften, her mit digitalen Lösungen. Schluss mit doppelten Datenerhebungen – das Once-Only-Prinzip muss Standard werden. Jeder neue Gesetzesvorschlag gehört auf den Digital-Prüfstand. Und: Der Staat darf nicht nur digital kommunizieren, sondern muss auch intelligent arbeiten – mit Automatisierung, mit KI, mit modernen Schnittstellen.
Dabei geht es nicht um kalte Technik, sondern um Vertrauen in den Staat. Eine smarte Verwaltung ist keine Zukunftsvision, sondern Voraussetzung dafür, dass Bürger wieder erleben: Der Staat funktioniert. Und Unternehmen wieder sagen können: Brandenburg lohnt sich.
Wir dürfen uns nicht länger mit Flickwerk zufriedengeben. Jetzt braucht es Mut zur Reform, einen klaren Fahrplan und messbare Ziele. Der Vorschriftenwust muss spürbar schrumpfen. Die Verwaltung muss einfacher, effizienter und digitaler werden. Nur so bleibt unser Land handlungsfähig – im Dienst der Menschen.

Unseren Antrag finden Sie hier.