Innerhalb von 24 Stunden sind erneut drei Menschen in Brandenburg bei Verkehrsunfällen ums Leben gekommen. Von Januar bis April 2018 gab es 39 Verkehrstote in Brandenburg, 18,2 % mehr als im Vorjahreszeitraum im Jahr 2017. „Nirgendwo sonst in Deutschland ist die Gefahr tödlicher Unfälle größer als in Brandenburg. Diese Entwicklung ist äußerst traurig“, sagte der verkehrspolitischer Sprecher Rainer Genilke. Mit dem Beginn der Sommerferien in Brandenburg appellierte Rainer Genilke an alle Verkehrsteilnehmer, vorsichtig zu fahren.
Darüber hinaus wiederholte Genilke seine Forderung nach einer breit angelegten Präventionskampagne. „Wir brauchen eine moderne Version der Sendung „Der 7. Sinn“. Das sollte eine abgestimmte Kampagne in Radio, Fernsehen und sozialen Medien sein, die an umsichtiges Verhalten im Straßenverkehr appelliert“, so Genilke. Der CDU-Verkehrsexperte rief die Landesregierung auf, das dafür notwendige Geld zur Verfügung zu stellen. „Unser Ziel muss es sein, dass auf Brandenburgs Straßen kein Mensch mehr stirbt. Jeder Unfalltote ist einer zu viel.“