Studie zur Zukunft der beruflichen Bildung
"Die Studie zeigt aber auch klaren Handlungsbedarf für die künftige Landesregierung auf", sagt Gordon Hoffmann. "Von Ministerin Ernst allerdings höre ich aus Anlass der Studie lediglich, dass die Oberstufenzentren einen schöneren Namen bekommen sollen. Das wird nicht reichen, um die berufliche Bildung zukunftsfest zu machen.
Als eine der wichtigsten Herausforderungen benennt die Studie die Stärkung der beruflichen Bildung im ländlichen Raum. In der Vergangenheit konnten zum Beispiel immer wieder Berufe nicht mehr ausgebildet werden, weil die Landesregierung auf Mindestschülerzahlen bestanden hat. Wer in Brandenburg auf Wachstum setzen will, der muss auch kleine Berufsschulklassen zulassen. Gerade bei wichtigen Berufen braucht die Wirtschaft eine Ausbildungsgarantie. Nur so sichern wir den Fachkräftebedarf in ganz Brandenburg."