Senftleben fordert Lohnangleichung Ost/West und Grundrente
Senftleben forderte erneut die zügige Umsetzung der Einführung einer Grundrente, wie im Koalitionsvertrag vereinbart. „Am Ende eines ausgefüllten Arbeitslebens muss eine vernünftige Rente stehen, die über der sozialen Grundsicherung liegt. Die Einführung der Grundrente darf daher nicht weiter durch politische Ränkespiele blockiert werden. Es gibt einen Koalitionsvertrag, der sollte umgesetzt werden. Dann könnten viele Menschen schon sehr bald von der Grundrente profitieren.“
Senftleben sprach sich dafür aus, den 1. Mai stärker für eine Diskussion um die Zukunft der Arbeitsverhältnisse zu nutzen. Neben der Frage auskömmlicher Verdienste müsse auch über die Evolution des Arbeitsmarktes gesprochen werden. „Wir dürfen nicht vergessen, uns über die Arbeit der Zukunft Gedanken zu machen. Wie steigern wir die Verträglichkeit von Arbeit und Familie in einem Flächenland? Wie nutzen wir die Chancen der Digitalisierung? Und wie können wir Schule und Ausbildung so gestalten, dass junge Brandenburger alle Chancen im Leben haben? Der 1. Mai sollte ein Tag sein, an dem wir über solche Fragen verstärkt nachdenken. Wir müssen heute für die richtigen Arbeitsbedingungen von morgen sorgen.“