CDU Kreisverband Oder-Spree

Bürgerinitiative Ortsumgehung Neuzelle-Eisenhüttenstadt

Nicht nur leere Versprechungen

Neuzelle: Am Dienstag Abend hatte die Bürgerinitiative Ortsumgehung Neuzelle-Eisenhüttenstadt zur Podiumsdiskussion eingeladen.


"Diese Bürgerinitiative unterscheide sich von vielen anderen, weil sie für und nicht gegen etwas sei", so Dierk Homeyer (MdL) treffend. 

Zwei Mitarbeiterinnen des Landesbetriebs Straßenwesen berichteten, dass die Trasse als Korridor vorhanden ist und dass die Baugrunduntersuchungen auf der ganzen Strecke abgeschlossen sind. Laut dem Antwortschreiben von Verkehrsstaatssekretärin Katharina Reiche (CDU), welches Martin Patzelt (MdB) verlas, ist das fehlende Teilstück mit hoher Priorität in den Bundesverkehrswegeplan 2011-2015 aufgenommen. Seitens des Bundes steht das Geld zur Verfügung. 

Ein Raunen ging durch die Menge, als die Mitarbeiterinnen des Landesamtes für Bauen und Verkehr Brandenburg berichteten, die vom Bund angeforderte Streckenführung liegt noch immer im Potsdamer Ministerium zur Bearbeitung. Die Ausführungsplanung sowie die Anhörung betroffener Institutionen und Anlieger wird mindestens fünf bis sechs Jahre beanspruchen.

Martin Patzelt versprach die Verbindung zu Frau Reiche zu halten und die Bürgerinitiative von jetzt an regelmäßig über den Verfahrensfortschritt zu unterrichten.